Gemeinde will Bushaltestellen aufwerten

| 00.00 Uhr | Quelle: NGZ | Christian Kandzorra | FOTO: L. Berns |

Die Haltestelle in Gubberath soll als ein Vorbild für die Bushaltestellen dienen, die die Gemeinde bis 2022 umgestalten muss. Da, wo es möglich ist, sollen die Haltestellen wie in Gubberath mit Wartehallen ausgestattet werden.
Viele Haltestellen müssen bis 2022 neu gebaut werden. Nächstes Jahr sind die ersten zehn Busstationen an der Reihe. Priorität hat die Barrierefreiheit. Zudem sollen vielerorts Wartehallen aufgestellt werden. Es gibt Fördergeld vom VRR.

Ein Paragraf im Personenbeförderungsgesetz zwingt die Gemeinde jetzt zum Handeln: Bis zum 1. Januar 2022 müssen alle 101 Bushaltestellen im Gemeindegebiet so ausgebaut sein, dass sie barrierefrei sind. Dafür plant die Gemeinde ab 2017 Geld in ihrem Haushalt ein. Wie das Amt für öffentliche Infrastruktur der Verwaltung mitteilt, sind bisher elf Haltestellen so umgestaltet worden, dass sie etwa Menschen mit Gehbehinderungen ohne Schwierigkeiten erreichen können. Viele weitere werden in den nächsten fünf Jahren folgen müssen. Die Verkehrspolitiker haben jetzt im Fachausschuss einen Standard für die Gestaltung der Haltestellen einstimmig beschlossen.

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